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Studienreise nach Istanbul
Die einzige Stadt der Welt, die auf zwei Kontinenten liegt, zog uns mit
ihrer lebendigen und kontrastreichen Atmosphäre sofort in ihren Bann.
Durch die Symbiose von Orient und Okzident entsteht ihr einmaliger,
zauberhafter Charakter. Nur wenige Städte in Europa können auf eine so
lange Geschichte zurückblicken. Auf dieser Reise wurden wir mit den
Kunstwerken bekannt gemacht, die die Vergangenheit Istanbuls entstehen
ließ. Gleichzeitig lernten wir die heutige türkische Metropole kennen,
in der es für uns Mitteleuropäer viele Geheimnisse zu entdecken gibt. |
1. Tag
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Check in am Spätnachmittag im Hotel Aziyade im
Sultan-Ahmet-Viertel und Abendessen auf der Dachterrasse des Hotels
mit romantischem Blick auf das Marmara-Meer
bei Sonnenuntergang.
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Abendlicher Ausklang mit einem Spaziergang zu den
berühmtesten historischen Bauwerken der Stadt, Hagia
Sophia und Sultan-Ahmet-Moschee.
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Bilder
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2. Tag
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Besichtigung der byzantinischen Zeugnisse:
Hagia Sophia, die nach der
personifizierten Weisheit Gottes benannt ist. Gegründet von Kaiser
Konstantin (um 360) und erneuert durch Kaiser Justinian (537 Weihe)
stellt dieses 1500 Jahre alte Bauwerk eine der genialsten und
vollendetsten Raumschöpfungen der Weltarchitektur dar.
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Besichtigung der Sultan-Ahmet-Moschee,
eines der bedeutendsten osmanische Bauwerke überhaupt. Wegen ihrer
zahllosen blauen Fayencen wird sie auch auch die "Blaue Moschee"
genannt.
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Besichtigung der
Yerebatan-Zisterne - Das unterirdische
Wasserreservoir, dessen Gewölbe auf 336 antiken Säulen ruht, wurde
unter Kaiser Justinian im 6. Jh. erbaut.
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Besuch des Großen Basars
mit mehr als 5000 Geschäften.
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3. Tag
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Besichtigung des
Topkapi-Palastes, vom dem die Sultane viele
Jahrhunderte lang das riesige Osmanische Reich beherrschten.
Prächtige Schatzkammern, bedeutende islamische Reliquien und
Pavillons aus mehreren Jahrhunderten machen die Besichtigung der
Palastanlage zu einem besonderen Erlebnis, einen herrlichen Blick
auf die Stadt und auf den Bosporus inbegriffen.
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Besichtigung der Süleymaniye-Moschee
(1550 - 1557), die Sultan Süleyman der Prächtige als Konkurrenz zur
Hagia Sophia erbauen ließ.
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Romantische Bootsfahrt von der
Galata-Brücke aus auf dem Bosporus, vorbei
an reich verzierten Sultanspalästen, vornehmen Villen und
malerischen Buchten.
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Spaziergang über den Ägyptischen
Basar.
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Abendlicher Spaziergang auf der
Flaniermeile zum Taxim-Platz auf der Nordseite des
Goldenen Horns und Einkehr in ein dort gelegenes
Spezialitätenrestaurant.
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4. Tag
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Besichtigung der
Rumeli-Hisari-Festung, die Mehmet II. innerhalb von
vier Monaten 1452 errichten ließ, um bei der Belagerung von
Konstantinopel die Kontrolle über den Bosporus zu behalten.
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Fahrt über die 1074 m lange Bosporusbrücke und
Besichtigung des Beylerbeyi-Palastes, der
prachtvoll am asiatischen Ufer des Bosporus liegt
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Mittagspause auf dem Aussichtshügel
Çamliça
im asiatischen Teil Istanbuls.
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Besichtigung des prunkvollen
Dolmabahce-Palasts. Die Raumfolge des 600 m langen
Komplexes beginnt mit dem Mittelbau, der neben einer Eingangshalle
auch den Botschaftersalon aufnimmt. Vor der in palladianischen
Formen gegliederten Fassade wurde von dem deutschen Gartenbaumeister
Sester ein an Barockgärten erinnernder Park angelegt.
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Fußmarsch durch die engen und steilen Gassen der
südlichen Altstadt und Besichtigung der Sergios und
Bakchoskirche, bekannt als die kleine Hagia Sophia.
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5. Tag:
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Fahrt zum Chorakloster,
eines der bedeutendsten Denkmäler der byzantinischen Kunst. Der
meisterhafte Mosaikschmuck der Kirche ist der größte aus Byzanz
erhaltene Zyklus.
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Besuch des ältesten osmanischen, bis heute
islamisch geprägten Stadtteil Eyüp, der nordwestlich der Stadtmauer
am Ende des Goldenen Horns liegt, benannt nach Abu Eyüp al Ansari,
einem Bannerträger Mohammeds. Sein Grabmal befindet sich in der
Eyüp-Sultan-Moschee, die von zahlreichen
Pilgern besucht wird. Besichtigung Moschee und des mit Mauern
umgebenen Friedhofs mit künstlerisch
angelegten Gräbern.
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Nachmittags Bummel durch die Altstadt
Sultan Ahmet bzw. durch den Stadtteil
Galata am nördlichen Ufer des Goldenen Horns und Blick
vom Galata-Turm.
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Abendessen in einem
Fisch-Spezialitätenrestaurant unweit des
Kumkapi-Fischmarktes am Südrand der Altstadt.
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6. Tag
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Ein letztes Frühstück auf der Hotelterrasse mit
Blick auf das Marmara-Meer und die
Prinzeninseln.
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Besuch des Archäologischen Museums
mit den Abteilungen „lstanbul im Wandel der Zeit" und „Byzantinische
Geschichte der Stadt".
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03.10.2017 |
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